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Aminet 19 (1997)(GTI - Schatztruhe)[!][Jun 1997].iso
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1997-04-13
|
6KB
|
166 lines
XWins 1.51 (13.04.97)
(C)1997 by Sebastian Panek.
All rights reserved.
==========================================================
1. Was ist XWins?
XWins ist ein auf "4 gewinnt" basierendes Denkspiel mit einem sehr
komfortablen, fontsensitiven und skalierbaren GUI sowie vier
intelligenten Computer-Gegnern.
Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten garantieren für eine Weile Spielspaß
und Abwechslung.
Auf Wunsch schlägt der Computer-Gegner Züge vor. Besonders viel Wert
wurde auf dessen Schnelligkeit und Intelligenz gelegt. Unbegrenztes
"Undo" ermöglicht Korrekturen von Fehlentscheidungen.
Eine englische Catalog-Datei liegt bei (english catalog file included).
Die Version 1.5 wurde im Hinblick auf Geschwindigkeit und Spielstärke des
Komputergegners nochmals verbessert.
2. Systemvoraussetzungen:
XWins benötigt mindestens OS3.0 sowie einen 68020-Prozessor.
3. Installation:
Die ¦nstallation gestaltet sich ganz einfach: XWins kann ohne
Vorbereitungen und zusätzliche Dateien von jedem beliebigen Verzeichnis
aus gestartet werden. Englischsprachige Benutzer können die mitgelieferte
englische Catalog-Datei in ein entsprechendes Verzeichnis im
Locale-Ordner ihrer Systempartition kopieren, um englische Programmtexte
zu erhalten.
4. Programmstart:
Das Programm kann von der Workbench oder von der Shell aus gestartet
werden. In beiden Fällen benötigt es ca. 6 KB Stack (!).
5. Einstellungen:
Nach dem Start erscheint das Kontrollfenster, in dem die Breite und Höhe
des Spielfeldes, Länge der Gewinnreihe sowie die Spielstärke des
Computergegners (Schwierigkeitsgrad) eingestellt werden können.
Unter der Länge der Gewinnreihe versteht man die Anzahl der Spielsteine
einer Farbe, die horizontal, vertikal oder diagonal angeordnet werden
müssen, um zu gewinnen.
Der Schwierigkeitsgrad legt die Spielstärke des Komputergegners fest. Die
Werte 1 und 2 stehen für einen eher schwachen, aber schnellen
Komputergegner. Die Schwierigkeitsgrade 3 und 4 entsprechen einem
starken, aber langsamen Komputergegener.
6. Spielstart:
Unter der Überschrift "Spiel starten" befinden sich zwei Gadgets zum
Starten des eigentlichen Spiels. Je nach Gadget können entweder zwei
menschliche Spieler gegeneinander antreten oder aber ein menschlicher
Spieler gegen den Komputer spielen.
7. Spielverlauf:
Der erste Spieler (immer ein Mensch) hat die Farbe schwarz, der zweite
Spieler (Mensch oder Komputer) hat die Farbe weiß. Wie beim richtigen
Brettspiel "werfen" beide ihre Spielsteine abwechselnd in die "Schächte"
des "Spielbretts". Dies geschieht durch einen Mausklick auf das
entsprechende Gadget über der Spielfläche. Alternativ kann auch mit der
Tastatur gespielt werden, wobei die zu betätigenden Tasten den
Beschriftungen der Gadgets entnommen werden können.
Der Komputerspieler macht seine Züge nach mehr oder weniger langer
"Überlegung" automatisch.
Sobald ein Spieler die geforderte Anzahl Spielsteine vertikal, horizontal
oder diagonal angeordnet hat, ist das Spiel beendet und der Sieger wird
bekanntgegeben. Die entsprechenden Steine werden farblich hervorgehoben.
Ein Unentschieden ist natürlich ebenfalls möglich und beendet das Spiel
automatisch.
Menschliche Spieler können sich ihre Züge vom Computer vorschlagen
lassen. Dies geschieht durch einen Mausklick auf das Gadget "Zug
vorschlagen". Nach einer "Nachdenkphase" wird der vom Rechner als optimal
eingeschätzte Zug in Form eines Spielsteins über dem entsprechenden
"Einwurfschacht" gekennzeichnet.
Das Gadget "Zug zurück" macht den von einem menschlichen Spieler zuletzt
gemachten Zug rückgängig. Durch mehrfaches Betätigen dieses Gadgets kann
man sich sogar bis an den Anfang des Spiels zurückversetzen lassen.
Das Spiel kann durch Betätigen des Close-Gadgets abgebrochen werden,
worauf das Kontrollfenster wieder in den Vordergrund tritt.
8. Anmerkungen zum Spiel
- Vorsicht: bei großen Spielfeldern und starken Komputergegnern kann die
Rechenzeit zum Berechnen der Züge unerträglich lang werden. Daher sollte
man bei großen Spielfeldern nicht über Schwierigkeitsgrad 2 hinausgehen.
- Es kommt vor, daß der Komputergegner scheinbar sinnlose, ja sogar
"selbstmörderische" Züge macht. Dies liegt immer daran, daß er keine
Chance mehr für sich sieht und dann einfach irgendetwas tut (in
hoffnungslosen Situationen wählt der Rechner seine Züge zufällig aus).
- Es kommt oft vor, daß der Rechner in der gleichen Spielsituation
mehrere verschiedene Züge vorschlägt. Der Grund für dieses Verhalten ist
der gleiche wie oben: das Programm sieht diese vorgeschlagenen Züge als
absolut gleichwertig an und wählt einen von ihnen zufällig aus.
9. Wichtiges:
Dieses Programm ist von mir nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und
ausgetestet worden. Sollten Probleme jeglicher Art bei seinem Betrieb
auftreten, so bitte ich um Benachrichtigung über E-Mail. Für konstruktive
Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich ebenfalls immer offen.
Der Betrieb dieser Software geschieht auf eigenes Risiko! Ich übernehme
ausdrücklich keinerlei Verantwortung oder Haftung für Schäden und
Datenverluste, die direkt oder indirekt an Personen, Daten oder sonstigem
Material durch mein Programm entstanden sind.
10. Vetrieb
Dieses Programm ist EMAILWARE, d.h. es ist frei kopierbar und
vertreibbar. Nichtsdestotrotz wird jeder, der es benutzt, hiermit
freundlich aufgefordert, mir eine E-Mail mit seiner Meinung/Kritik zu
schicken.
Das komplette (!) Programmarchiv darf über alle möglichen Datenwege
beliebig kopiert und weitergegeben werden. Bei einer beabsichtigten
kommerziellen Nutzung verlange ich, vorher benachrichtigt und um
Erlaubnis gefragt zu werden. Sämtliche Rechte an diesem Programm und dem
dazugehörigen Programmarchiv bleiben selbstverständlich bei mir.
11. über den Autor
Mein Name ist Sebastian Panek, bin Jahrgang 74 und studiere zur Zeit
Informatik an der Uni Dortmund. XWins ist mit Hilfe einer
eigenentwickelten Klassenbibliothek komplett in C++ geschrieben worden.
meine Adresse:
Sebastian Panek
Dortmunder Str. 221
58638 Iserlohn
NRW / Deutschland
E-Mail an: sebi@pink.anubis.line.org
oder an: spanek00@marvin.informatik.uni-dortmund.de